Montag, 14. Juni 2021, Soester Anzeiger / Soest
„Wir möchten einen Sitz im Schulausschuss“
INTERVIEW – Lars Jungkurth, Thomas Franke und Nadja Grüneböhmer von der Stadtschulpflegschaft
Soest – Anfang Januar hat sich die Stadtschulpflegschaft Soest wieder gegründet, nachdem sie sich zehn Jahre zuvor aufgelöst hatte. Jetzt ist das erklärte Ziel der engagierten Eltern, einen beratenden Sitz im Ausschuss für Schule und Weiterbildung zu erhalten. Dazu hat sich die Stadtschulpflegschaft (SSP) bereits in der vergangenen Sitzung des Schulausschusses vorgestellt. Mitwirkung der Eltern in der Politik gibt es längst beispielsweise in Köln, Bonn, Dortmund und Hamm – bald auch in Soest? Dazu sprach Astrid Gunnemann mit dem SSP-Vorsitzenden Lars Jungkurth sowie den beiden Stellvertretern Thomas Franke und Nadja Grüneböhmer.
Lars Jungkurth: Das ist ganz und gar nicht in unserem Sinne. Wir haben uns nach den letzten Aktivitäten der SSP Soest vor rund zehn Jahren Anfang 2021 erst wieder als ‚SSP Soest 2.0‘ gegründet. Seit dem Spätsommer 2020 haben wir uns daher intensiv mit den Fraktionen des Ausschusses beraten, um das Thema Kinder, Eltern, Schule und eben dieses Anliegen zu platzieren. Die Eltern und Kinder benötigen eine Stimme in der lokalen Politik und darüber hinaus. Es wird zu viel über uns gesprochen und nicht mit uns. Unsere Teilnahme als Zuhörer am 13. April im Schulausschuss, wo wir uns auch vorstellen durften, hat uns darin bestärkt.
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